Kartoffeln waren in Europa lange Zeit gar nicht bekannt. Die Kartoffel kam im Laufe des 16. Jahrhunderts nach Europa und ab 1630 etwa auch nach Deutschland. Doch erst Friedrich II. von Preußen erkannte, wie nützlich die Kartoffel war und verordnete sogar, Kartoffeln anzubauen. Die Bauern waren hier äußerst skeptisch, kannte man die neue Frucht so gar nicht und wusste auch nicht, dass die Knolle essbar war. So richtig durchgesetzt hat sich die Kartoffel dann Anfang des 19. Jahrhunderts überall und wurde somit zu einem der wichtigsten Nahrungsmittel bei uns. Eines der beliebtesten Kartoffelrezepte ist die Bratkartoffel, immer lecker und äußerst nahrhaft.
Bratkartoffeln kannst du auch einmal selbst versuchen zu braten.
Kartoffeln vom Vortag pellen
Zwiebeln schneiden
Speck anbraten
Zwiebel glasig dünsten
Kartoffeln anbraten
Du gibst wieder 3 Esslöffel Butterschmalz in die Pfanne, die du erhitzt. Darin brätst du nun die Kartoffeln rundum knusprig an. Tipp: Am besten eine Weile braten lassen, dann nach 10 Minuten wieder wenden, nicht zuviel Hitze nehmen, lieber etwas länger braten. Nach 20 Minuten Speck, Zwiebeln und die Petersilie dazu geben.