Landwirtschaft im Mittelalter
Wirtschaft im Mittelalter war vor allem eines: Landwirtschaft! Wenn du dich dafür interessierst, wie die Landwirtschaft im Hochmittelalter funktionierte, wie die Bauern lebten und arbeiteten, dann bist du hier genau richtig. Du findest hier eine Zusammenfassung über die Landwirtschaft im Mittelalter und viele weitere Infos zu den Techniken, die die Bauern anwandten, etwa, wie sie das Land überhaupt nutzbar machten oder was eine Dreifelderwirtschaft ist. Für dein Referat findest du auch Informationen zum Räderpflug, dem Kummet oder den Mühlen. Wenn du wissen willst, warum so viele Menschen nach Osten zogen, klicke hier!
Landwirtschaft war im Mittelalter vor allem auf den Eigenbedarf ausgerichtet. Die Bauern bauten also an, was sie selbst und was die Menschen in ihrer näheren Umgebung brauchten. Was auf den Feldern angebaut wurde, musste also nicht weit transportiert werden. Geprägt war die Landwirtschaft vom Lehnswesen und der Grundherrschaft.
Wirtschaft im Mittelalter
Industrie oder Dienstleistungen, wie sie heute für die Wirtschaft eine wichtige Rolle spielen - und eine viel größere als die Landwirtschaft - gab es im Mittelalter so nicht. Was es aber im Mittelalter auch gab, war Handel. Je mehr Städte entstanden, umso mehr entwickelten sich auch Handel und Handwerk. Der Handel fand also vor allem in den Städten statt. Hier lebten die Kaufleute.
Sie waren es auch, die die Hanse gründeten. Mit der Hanse entwickelte sich dann auch ein Handel mit weiter entfernteren Gegenden vor allem über die Ostsee. Fernhandel über die Straßen entwickelte sich auch langsam. Wer eine Straße benutzen wollte, musste meistens Wegzoll bezahlen.
Händler und Handwerker taten sich häufig in Gilden und Zünften zusammen. Auch Geld gab es schon im Mittelalter. Allerdings gab es noch keine einheitliche Währung. In den Städten entstanden im 12. Jahrhundert mehr und mehr Märkte. Deren Marktplätze gibt es ja heute noch.